22.05.2013

Vollkosten – Nicht neu, aber immer wieder interessant



In unserem Kalkül2-Programm ist in diesem Jahr ein Schwerpunkt in den Neuerungen wieder das Thema Vollkosten.

Warum? Wo liegt der Unterschied zur Deckungsbeitragsrechnung?

In der Deckungsbeitragsrechnung muss der erwirtschaftete Ertrag pro Stunde einen gewissen Betrag ergeben, damit ein Auftrag alle Kosten des Betriebes abdeckt. Klingt ja ganz nett, aber wenn ich den „gewissen“ Betrag nicht kenne, nützt die Deckungsbeitragsrechnung wenig.

Bei der Vollkostenrechnung wird zu den direkten Auftragskosten (Material- und Lohneinkauf) der Solldeckungsbeitrag addiert. Das ist der Betrag, der die übrigen Fixkosten abdeckt. Dadurch gewinne ich mehr Sicherheit in der Kalkulation. Sobald der Ertrag in einer Vollkostenbetrachtung über 0,00 Eur liegt, beginnt bereits die Gewinnzone.

Immer mehr Betriebe erkennen die Notwendigkeit, die Kalkulation auf Vollkosten umzustellen. Wir haben sogar eine Möglichkeit für unsere Kunden kleine Vollkostenberechnungen vor Ort beim Kunden via Smartphone durchzuführen. (Demo unter http://www.syntax-ol.com/kalkuel/kalkuel)

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