19.12.2012

Nachschub für die Sklaventreiber?

Die Billigkonkurrenz arbeitet mit Niedriglöhnen. Aber wie finden die Billigheimer bloß Mitarbeiter, die sich mit ein paar Euro zufrieden geben? Die Antwort ist erschreckend einfach: Angebliche Leiharbeitsfirmen machen es möglich!

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04.12.2012

Mitarbeiter krank, Betrieb tot

Stimmt, Sie müssen sich sowieso schon um alles selbst kümmern. Jetzt auch noch um die Gesundheit der Mitarbeiter? Wir haben 5 kurze Fragen, die Sie beantworten sollten. Danach wissen Sie, ob aktive Gesundheitsförderung Ihr Ding ist.

Viele Unternehmen schieben das Thema Gesundheitsförderung vor sich her, weil andere Sachen erst einmal dringender sind. Doch das ist heikel: Wer nichts für die Gesundheit seiner Mannschaft tut, muss mit verheerenden Folgen rechnen, warnt Prof. Jutta Rump von der Hochschule Ludwigshafen.

Anhand von 5 Fragen kann sich jeder Handwerker die Folgen klar machen:
 
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12.10.2012

Ausbildungsabbrüche sind für Betriebe teuer

Brechen Auszubildende ihre Lehre ab, ist das nicht nur mit Enttäuschung für alle Beteiligten verbunden. Für die Betriebe fallen zum Teil hohe Kosten an. Mit zielgerichteter Suche können Handwerkbetriebe die Wahrscheinlichkeit einer Vertragslösung reduzieren.
Im Handwerk wird jeder vierte Ausbildungsvertrag vorzeitig aufgelöst. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Analysiert wurden die Kosten und Nutzen von Ausbildungsverhältnissen in 51 Ausbildungsberufen aus Sicht der Betriebe.
 
Werden im Handwerk Ausbildungsverträge gelöst, geschieht das durchschnittlich nach 13 Monaten. Der Studie zufolge entstehen den Betrieben dadurch Kosten von rund 7.183 Euro.

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21.09.2012

Sich in guten Zeiten für schlechte rüsten

In einigen Branchen mehren sich die Anzeichen, dass sich die Konjunktur verschlechtert. Vereinzelt wird schon eine neue Krise befürchtet. Für Handwerksbetriebe würde das bedeuten, dass der kurze aber heftige Aufschwung seit der Wirtschafts- und Finanzkrise schon wieder endet und dass auch sie in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten.

Die große Wirtschafts- und Finanzkrise liegt erst wenige Jahre hinter uns. Nun wird es für die Unternehmer höchste Zeit, die Lehren aus der letzten Krise zu ziehen und Vorbereitungen für neue Krisenzeiten zu treffen. 

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17.08.2012

Einkauf: Wie Sie mehr Material für weniger Geld bekommen

Bei den Einkaufspreisen können nicht nur Großunternehmer sparen. Handwerksbetriebe, die sich auf wenige Lieferanten konzentrieren, haben mehr Verhandlungsmacht.

Bei den Materialkosten können Handwerksbetriebe sparen – wenn sie sich drum kümmern.
„Gute Preise im Einkauf bekommen doch nur Großunternehmen“, meckern viele Kleinunternehmer und Mittelständler. Doch wer meint, dass nur derjenige gut verhandeln kann, der auch hohe Umsätze erzielt, liegt falsch. Das jedenfalls weiß Matthias Grossmann, Inhaber der MGS-Einkaufsberatung mit Sitz in Aschaffenburg.

Der Einkaufsexperte rät Handwerksunternehmern zu drei Strategien, um ihre Beschaffungskosten zu verringern:

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16.07.2012

Moralisch unmoralisch!


Eine aktuelle Studie des Volkswirtschaftlichen Instituts für Mittelstand und Handwerk der Universität Göttingen (ifh Göttingen) hat sich mit dem Thema Zahlungswilligkeit deutscher Auftraggeber gegenüber den von ihnen beauftragten Handwerksbetrieben befasst. Es wurden insgesamt 40 Unternehmen aus der Region Hannover, Braunschweig und Hildesheim-Südniedersachsen zu

-          Bonitätsprüfung von potenziellen Kunden
-          Sicherheit bei der Vertragsgestaltung
-          Rechnungserstellung und Forderungsüberwachung
-          Mahn- und Inkassowesens

befragt.  Die Ergebnisse zeigen, dass viele Betriebe zu wenig Aufwand in die Vorab-Prüfung ihrer Kunden und die konsequente Nachverfolgung ihrer Forderung investieren, obwohl 80 Prozent der befragten Betriebe Forderungsausfälle zu beklagen haben. 71,9 Prozent der Befragten sehen sogar eine grundsätzliche Zahlungsunwilligkeit des Geschäftspartners als Ursache. Eine stärkere Einflussnehme auf die Zahlungsmoral der Kunden ist hier durchaus angebracht und auch möglich. Eine verlässliche Überprüfung der Kunden und ein gutes Forderungsmanagement können in vielen Fällen helfen.


Ich finde es fast erschreckend,  wie leichtfüßig mancher Unternehmer bei diesem wichtigen Thema agiert. Defizite sind in diesem Fall leicht korrigierbar. Natürlich können Sie an der grundsätzlichen Zahlungsbereitschaft Ihrer Kunden nichts ändern, Sie können allerdings Ihren eigenen Beitrag leisten, damit Sie Ihre erbrachten Leistungen bezahlt bekommen. Die Bonitätsprüfung des Auftraggebers sowie eine zeitnahe Rechnungserstellung und Übermittlung an den Auftraggeber bilden neben vertraglichen Absicherungsklauseln die Grundlagen dafür.

Ich lese gerne Ihre Meinung dazu!

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22.06.2012

Richten Sie sich auf gute Geschäfte ein!

Sie haben regelmäßig Kunden im Betrieb zu Gast, führen dort Verhandlungen, schließen Verträge? So schaffen Sie die richtige Atmosphäre – in Ihrem Büro, im Ausstellungsraum oder im Besprechungszimmer.
Alle Argumente sind auf Ihrer Seite? Dann machen Sie es Ihren Kunden leicht, mit Ihnen ins Geschäft zu kommen. Außer Ihrer Persönlichkeit und Körpersprache beeinflusst auch die Gestaltung Ihrer Räume das Verhalten Ihrer Kunden wesentlich. Psychologin Anna Steidle vom Promotionskolleg MIR der Universitäten Chemnitz und Stuttgart forscht zur Wechselwirkung zwischen Menschen und Räumen. Und gibt Tipps für gute Rahmenbedingungen für Verhandlungsabschlüsse.

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01.06.2012

5 Tipps: So erkennen Sie Angebotssammler!

Der Verband Privater Bauherren rät: Kunden sollten auch bei Kleinaufträgen immer Angebote einholen – am besten gleich drei – und dann einen Festpreis aushandeln. Da hilft wohl nur eins: So erkennen Sie Angebotssammler und sortieren sie aus.

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02.05.2012

Flexible Arbeitszeiten werden immer normaler

Rund 50 Prozent aller Beschäftigten haben inzwischen ein Arbeitszeitkonto, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Vor zwanzig Jahren galt das erst für 25 Prozent in Westdeutschland und für vier Prozent in Ostdeutschland. Heute ist der Ost-West-Unterschied verschwunden.

Von Arbeitszeitkonten würden sowohl die Beschäftigten als auch die Betriebe profitieren, erklärt die IAB-Arbeitsmarktforscherin Ines Zapf. Die Beschäftigten gewinnen durch Arbeitszeitkonten an Flexibilität und können so beispielsweise leichter Familie und Beruf vereinbaren. Für die Betriebe ist vorteilhaft, dass sich die Arbeitszeiten auch am Arbeitsanfall orientieren. Mit der Einführung von Arbeitszeitkonten werden bezahlte Überstunden zum Teil durch sogenannte transitorische Überstunden ersetzt, die nicht extra vergütet, sondern durch Freizeit ausgeglichen werden.

Die Zahl der bezahlten Überstunden ist in den letzten Jahrzehnten daher deutlich zurückgegangen. Während im Jahr 1991 noch durchschnittlich 1,2 bezahlte Überstunden pro Arbeitnehmer und Woche verzeichnet wurden, sank der Wert mittlerweile auf weniger als eine Stunde pro Woche. Aufgrund der Wirtschaftskrise lag der Wert im Jahr 2009 sogar bei nur 0,7 Stunden pro Woche. Die IAB-Studie steht im Internet.

23.03.2012

Durch Steuertipps Rendite steigern

Trotz sinkender Fördersätze oder gerade deshalb boomt der Absatz von Photovoltaikanlagen in diesen Tagen noch. Häufig wollen die Kunden noch schnell investieren, wissen aber nicht genau, worauf sie sich steuerlich einlassen. Handwerksbetriebe können ihre potentiellen Kunden Tipps geben.

Hier finden Sie die wichtigsten Fakten: http://www.deutsche-handwerks-zeitung.de

10.02.2012

Warum sind Ihre Leute so unpünktlich?

Warum lassen Handwerker so oft auf sich warten? Richtig, die Frage, die stern.de jetzt gestellt hat, enthält eine Unterstellung. Oder doch nicht? Die Antwortversuche der Stern-Leser sind jedenfalls interessant – auch für das Termingespräch mit Ihren Kunden.


Offensichtlich haben sich auch Handwerksmeister an der Stern-Aktion beteiligt, die Antworten sind auffallend moderat. Die wichtigste Erklärung: handwerkliche Arbeiten sind einfach schwer planbar.

• Die Mitarbeiter können nicht jedes Teil für eine Reparatur dabei haben

• Verzögerungen gibt es schon, weil die Problembeschreibung der Kunden häufig vage ist. "Ich verstehe nicht, wieso sich die meisten über Handwerker und Wartezeiten aufregen. Beim Arzt macht man einen Termin, geht dort in die Praxis und wartet dann eine Ewigkeit", schreibt ein Stern-Leser.

• Die Antwort eines Kollegen: "Man kann ja schlecht beim vorherigen Termin abbrechen, wenn man noch nicht fertig ist. Das würde der Kunde nicht akzeptieren."

• Ein Elektroinstallateur mit Erfahrungen im Kundendienst verweist auf die „Verzögerungen, die sich am Ende des Tages aufsummieren“.

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